Spenden - Aktion

 

         DANKE - liebe Lainecker Spender

 

 

    Ihre April  2022 -Spende ist angekommen!

 

In einer sspontanenSpendenaktion konnten        .                             522,40Euro

eingesammelt werden, um eine kleine Dorf-gemeinde in Czernowitz /Westukraine mit   Essen-u. Haushaltsartikeln zu unterstützen. Das gesamt Dorf Kamiana und auch all unsere Vereinsmitglieder sind den Spendern herzlichst verbunden für Ihre Hilfe!

 

 Ursprünglich wollten wir die benötigten Artikel selbst einkaufen und dann per Kurier direkt ins Dorf bringen lassen. Durch die sehr hohen Spritpreise wäre diesmal jedoch ein zu hoher Sperndenbetrag verloren gegangen. Wir haben uns daher entschieden, trotz der gerade hohen Einkaufspreise in der Ukraine, das Geld erstmals per Western Union zu überweisen.

 

Die Dorfrätin Frau Dominika Daniljuk und ihre ehrenamtliche Helferin Frau Olga Bochum haben sodann das Nötige besorgt und verteilt. Wie wir zu hören bekamen, gibt es auch dort – wie überall in der Ukraine- eine hohe Spendenbereitschaft unter den Ukrainern. Selbst Kleinverdiener helfen ,wo sie können, um die Kriegsauswirkungen zu lindern.

 

 Die momentane Lage in Czernowitz beschreibt derChef der Militärverwaltung, Sergij Osachuk:

 

" Wir sind im tiefen Hinterland, hinter der Kampflinie. Aber wir erfüllen wichtige humanitäre Aufgaben. Wir nehmen Tausende Binnen-Flüchtlinge auf. Wir bringen sie in Sporthallen und Schulen unter und versorgen die Menschen hier. Viele wandern aus ins Ausland, aber viele bleiben auch hier.  Die Hilfe aus Deutschland kommt auf Tausenden von Wegen und Zustellungskanälen hier an. Es ist kein einzelner organisierter Zustellungsweg, das wäre zu gefährlich und zu unflexibel. Es arbeitet eine ganze Armee von Menschen daran, das wie Ameisen weiterzuleiten."

 

                

Im Verlauf unserer Spendenaktion im März 2022 konnten wir auch wieder einen Rollstuhl weitergeben. Gallina Ballobon freute sich darüber sehr. Nach einem Schlaganfall konnte Sie erstmals wieder nach zwei Jahren ihre Wohnung verlassen und das Tageslicht geniessen.

Aufgrund der nach wie vor katastrophalen Zustände in der Ukraine möchten wir durch humanitäre Hilfe vor Ort den schwächsten Menschen in ihrer Not zur Seite stehen. Dies sind insbesondere alte und behinderte Menschen. Nicht zu vergessen sind auch Kinder und Jugendliche, welche durch die Kriegswirren besonders hart betroffen sind!

Momentan sind wir am Planen und Vorbereiten neuer Hilfsprojekte, welche wir demnächst an den Start bringen möchten.

Weitere Informationen finden Sie zu gegebener Zeit unter der Rubrik-Neuigkeiten

 

 

Das unten beschriebene Hilfsprojekt wurde von uns Anfang 2017 vorerst als beendet betrachtet,

da die noch hilfsbedürftigen Sanatoriumbewohner in andere Einrichtungen verlegt worden sind. Wir versuchen diese Menschen nicht aus den Augen zu verlieren und berichten gegebenenfalls über deren Befinden.

„Die wahre und echte Liebe teilt und gibt.
Ein Mensch ist erst mit Glück und Lebensfreude erfüllt, wenn er ein liebendes Wesen besitzt und bereit ist zu teilen.“
(S.H. Gyalwang Drukpa)

Spendenkonto:

Osteuropakulturgesellschaft Bayreuth e.V.

Sparkasse Bayreuth

IBAN: DE08 7735 0110 0020 8250 55

BIC: BYLADEM1SBT Verwendungszweck: "Spende Spiranza"

+ Ihr Name und Adresse

Möchten Sie sich mit einer Sachspende für unsere Hilfsaktion engagieren, so kontaktieren Sie uns bitte unter der Rufnummer 0173 46 500 86

Auf den obigen Bildern und in dem Video (leider nur in ukrainischer Sprache, doch visuell sehr aussagekräftig) sehen Sie das Sanatorium "Spiranza", in der Stadt Odessa, am Schwarzmeer. Hier werden Menschen mit Bewegungsschäden behandelt. Seit den kriegsähnlichen Zuständen im Osten der Ukraine muß dieses Sanatorium zunehmend auch Flüchtlinge aus den Krisengebieten aufnehmen. Gleichzeitig wurden Rentenzahlungen eingefroren und übliche Staatszuschüsse für die Klinik komplett gestrichen. Unsere erste Vorsitzende, Frau Oksana Malzer, konnte sich im Jahr 2016 ein persönliches Bild vor Ort machen und war entsetzt über die schlechten Zustände im Sanatorium. Schwerbehinderte, Kranke, Alte und Kinder können nicht ausreichend ernährt und medikamentös behandelt werden. Die Essensvorräte sind des öfteren nur für den kommenden Tag ausreichend vorhanden. Besonders bedrückend ist der permanente Bettenmangel für die Liegendpatienten. Die Sanatoriumleitung ist finanziell unter sehr starkem Druck und kann nur mit Hilfe von Spenden das Nötigste bereitstellen. Die große Verzweiflung unter den Betroffenen hat uns tief beeindruckt! Angesichts dieser Not haben wir als Verein Osteuropakulturgesellschaft Bayreuth und Umgebung e.V. beschlossen, proaktiv zu helfen.

Unsere Agenda beinhaltet daher zukünftig auch fortlaufende Spendenaktionen.

Von den vereinnahmten Spendengeldern werden wir einen Teil des Nötigsten für dieses Sanatorium einkaufen. Auch gezielte Sachspenden sind willkommen und werden ebenfalls von uns persönlich oder einer Vertrauensperson im Sanatorium übergeben.  Wir werden also vor Ort, in Odessa, nach Beurteilung der gerade dort herrschenden Situation, das Nötigste (im Rahmen der finanzellen Möglichkeiten) einkaufen und verteilen. Mögliche Videodokumentationen werden wir auf unserer Internetseite veröffentlichen. Somit ist eine kontrollierte und gezielte Spenden-aktion mit 100%er Transparenz gewährleistet.

Eine detaillierte Spendenbilanz stellen wir in unse- rem Finanzbericht 2019 zur Ansicht.

 

Selbstverständlich beantworten wir Ihre Fragen auch gerne in einem persönlichen Gespräch. Unser Kassenwart Herr Frank Schütze gibt Ihnen alle erforderlichen Informationen

- vorab auch  telefonisch unter der

Rufnummer: 0173 46 500 86

                 Die 7 wichtigsten Tips für Spender

 

Wir nehmen auch gerne unterschiedliche Sachspenden nach Rücksprache entgegen.

 

Abschließend möchten wir Ihnen gerne noch unsere Einstellung zum Thema Spende etwas näher bringen.

Soziales Engagement ist für uns Ehrensache - unser Einsatz beruht auf freiwilliger Basis. Daher legen wir sehr großen Wert darauf, dass die gesammelten Spenden für dieses Projekt zu 100% den Empfängern zu Gute kommen, d.h. zu keinerlei Finanzierung oder Kostendeckung unserer Initiative dienen.

Anfallende Kosten werden durch Mitgliedsbeiträge und Mitgliedsspenden finanziert.

In unseren Augen sollte spenden auch Verantwortung und Leidenschaft beinhalten. Ein Spendenbeitrag, ausschließlich zur eigenen Gewissensberuhigung, kann diese Befriedigung wohl nicht erzeugen.

Wir möchten Sie daher bitten, sich eingehend über die katastrophalen Zustände in der Ostukraine und deren Hintergründe zu informieren.

                           

Herzlichen Dank

 

Wir danken allen Spendern und Sponsoren

von ganzem Herzen für ihre Unterstützung!

                                 Odessa

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