Aktuelles

 

Auf unserer Internetseite wird der geneigte Leser ( seit ca. Mai 2023 )feststellen können, dass die Verlinkung anderer Sichtweisen, die einer vielschichtigen Meinungsäußerung und Berichterstattung zugute kommen würden von "Einigen" nicht gewünscht wird.

Selbst ein Michael Lüders ubleibt scheinbar nicht aussen vor! Damit sich unsere Leser selbst ein Bild machen können, haben wir die betreffenden Stellen (siehe: Dieses Video ist eingeschränkt ) stehen lassen - ergo nicht gelöscht! Machen Sie sich bitte Ihren eigenen Eindruck - Danke.

*Frank Schütze

 

Frau Malzer und ihre fleißigen Helfer

Spendenübergabe unseres Vereins an die Künstler der Gruppe "Sbrutsch" zur Weiterleitung an Bedürftige in der Ukraine

Flyer zum Ausdrucken:
Info-Rollstuhlspende.pdf
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Kommentar zum Thema Erdgasembargo:

die Annahme, dass DIE WIRTSCHAFT irgendwie einen Hang zur Demokratie hätte, ist falsch. Gegenteilige Entwicklungen, welche von Dauer aind, scheinen utopisch.
Der globalisierte Konsumkapitalismus des Heiligen Wachstums und des McDonalds-Index ist an Staatsformen nur insofern interessiert, als dass sie ihm weiter fröhliches Ausbeuten der Ressourcen ermöglichen muß.

 

Ob es den Bewohnern eines Staates dabei gut geht, sie freiheitlich wählen dürfen oder halt einfach autokratisch im Überwachungsstaat leben, ist schnuppe für das Kapital. Sonst wäre China ja eine Demokratie.

 

Für die Bosse der DAX40 ist also ein autokratisches System oder eine Diktatur so gut wie jedes andere auch. Eigentlich ist Diktatur vom Kapitalismus sogar bevorzugt. Es gibt keine fairen Wahlen oder Arbeitnehmerrechte oder womöglich Proteste gegen Umweltzerstörung. Alles lästig.

 

*Frank Schütze

 

 

 

Die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus schränken auch den Alltag der Menschen ein

 

Die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus schränken auch den Alltag der Menschen ein

 

Alltägliche Aufgaben, wie zum Beispiel Einkaufen, sind mit einem erhöhten Ansteckungsrisiko für Menschen der Risikogruppe verbunden. Deshalb bieten wir, die Kulturgesellschaft Bayreuth und Umgebung e.V., ab sofort einen Einkaufsservice für ältere und chronisch kranke Menschen an.

 

Sie erreichen uns täglich (auch Sonntags)

von 11 bis14 Uhr unter:

 

Tel.: 0173 46 500 86

 

Hier werden auch alle weiteren Fragen, zum Beispiel zur genauen Vorgehensweise, beantwortet.

Scheuen Sie nicht uns anzurufen, wenn Sie zur Risikogruppe gehören!

Wir - die Mitglieder des Kulturvereins Bayreuth und Umgebung e.V., - möchten Sie gerne ehrenamtlich unterstützen und schützen.

 

Bei jeder Form der Nachbarschaftshilfe ist es uns zudem sehr wichtig, die Hygieneempfehlungen des Bundesgesundheitsministeriums einzuhalten.

 

Bleiben Sie gesund!

Und schützen Sie sich und andere

 

                                         1.025.304

Filmische Dokumenation einer Reise in die LNR im Januar 2020.
Ulrich Heyden besuchte auch Krankenhäuser die von uns mit Spenden versorgt werden, so unter anderem das Med. Notfall- und Katastrophenschutzzentrum in Lugansk - Interview mit Demian Parchomchuk, sowie das Krankenhaus in Perwomaisk dessen Leiter Dr. Nikolai Suchow interviewt wird. Dort stehen sehr viele Betten aus verschiedenen Lieferungen  der bisherigen Spendentranssporte.
Jetzt drückt uns die Daumen, dass beide LKWs gut bis Lugansk kommen. 
Ich danke euch allen.
Eure Iwana Steinigk/aktionsbuendnis-zukunft-donbass

 

zeitlos ...

Warum schweigen die Lämmer?

Bundespolitische Programm der ÖDP
Insbesondere für Eltern eine Pflichtlektüre
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Warum schweigen die Lämmer?
Prof. Rainer Mausfeld sagt, es sei bereits wesentlich später als fünf vor zwölf.
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 2017
2017

„Frontstadt Donezk“

– Ein Filmemacher blickt hinter die Kulissen

 

Turtelnde Liebespärchen, flanierende Großstädter, praktizierter Glaube und kulturelle Angebote. Der neue Dokumentarfilm ‚Frontstadt Donezk‘ wagt einen exklusiven Blick hinter die Frontlinien der Ostukraine. Obwohl dort immer noch Krieg herrscht, geht das Leben der Menschen in Donezk ganz normal weiter. Dies zu zeigen, war dem Autor und Regisseur eine Herzensangelegenheit.

Die Dreharbeiten begannen im Sommer 2015 und verliefen für den Filmemacher Mark Bartalmai schonmal mit angebrochenen Bein. In Deutschland hätte der Kriegsreporter sich im nächsten Krankenhaus zusammenflicken und gesund pflegen lassen können. In Donezk allerdings: Fehlanzeige. Ein großen Teilen des Gesundheitssystems beherrscht Mangel den Arbeitsalltag der Patienten. Mark Bartalmai musste also erst einmal mit angebrochenem Bein seine Dreharbeiten fortsetzen.

Fünf Filmpreise hatte Mark Bartalmai mit seinem Erstlingswerk ‚Ukrainian Agony‘ abgeräumt. Allerdings – der Kriegsreporter gilt nichts im eigenen Land: In Deutschland warfen das ZDF und der MDR ihm im vergangenen Jahr vor, Propaganda für Russland zu betreiben. Doch solange sich Vertreter der deutschen Mainstreammedien nicht selbst vor Ort ein Bild der Lage machen und dieses objektiv wiedergeben, kann man den Vorwwurf der russischen Propaganda ohnehin nicht ernst nehmen.

 

Der Strom der Schutzsuchenden in der Ukraine zählt zu den gewaltigsten in Europa seit dem Jugoslawienkrieg. Laut dem Internal Displacement Monitoring Centre (Nichtregierungsorganisation in Genf), gehört die Ukraine derzeit zu den zehn Staaten mit den meisten Binnenflüchtlingen weltweit.

... weiterlesen

                          2006 - 2016

Landraub in der Ukraine – Monsantos Hintertür in die EU

#Wegzensiert: Was muss da zum Schweigen gebracht werden?                                        

Die Quintessenz ist, dass die europäischen Landwirte noch nicht begriffen haben, dass die aus Washington viel gepriesene Propaganda über „den Wandel der Ukraine hin zum „demokratischen“ Freiheitsstaat“ wirtschaftlich nur ein Ziel hat: „das amerikanische Lasso um die europäische Wirtschaft und die europäischen Agrarproduzenten zu werfen, um sie zu Fall zu bringen“.

 

Aktuelle+Einschätzung+von+Michael+Lüders+am+20.01.2015

Frontstadt Donezk - Die unerwünschte Republik

Ukrainian Agony - Der verschwiegene Krieg

... neuer Link, da dieser Film wegzensiert wurde:

https://gloria.tv/post/ujxedQeAMSvn1QNhVepgc1mTG#1520

Wir hoffen, dass so der ein oder andere noch aufgeweckt wird und versteht, was in der Ukraine wirklich geschah! Auch vor dem Hintergrund des Kriegbeginns im Februar 2022.

 

Kiev 2015

Was ich noch sagen wollte:

 

Es ist lächerlich zu behaupten, die Sanktionen gegen Russland basierten auf moralischen Grundsätzen und dann das Geschwätz von Freiheit und Demokratie in der Ukraine anzustimmen. Es ging und geht darum, sich die ökonomischen Assets der Ukraine für westliche Konzerne zu "erschließen" (Nahrungsmittel, Bodenschätze), die russische Wirtschaft zu schwächen und insbesondere darum, 1. die Teilnahme der Ukraine an der Zollunion mit Russland zu unterbinden, 2. die ukrainisch-russische Militär-Produktion (Ost-Ukraine!) zu zerstören, 3. das ökonomische Verhältnis zur EU bewusst zu belasten, um eine Annäherung der Regionen zu erschweren und die Abhängigkeit von den USA (TTIP, TISA ..) ungestört voran treiben zu können und 4. im Speziellen vielleicht auch die Verhandlungsposition von Gazprom als potenziellen Monopolist gegenüber Europa zu schwächen. Ein Blick auf Saudi Arabien verrät, wie lächerlich es ist, wenn der Westen ernsthaft "Moral" als politische Beweggründe vor schiebt: Es geht um Geld und Macht - NICHTS anderes. Russland besitzt aufgrund seiner Größe, seiner Bodenschätze und seines Militärs natürlich auch ein großes Potenzial, der US-Weltherrschaft ökonomisch in die Suppe zu spucken. Global ist es ja deutlich besser an Europa und Asien angebunden als die "Insel" USA und kann zur Bedrohung werden, wenn es sich z.B. zu eng und wirtschaftlich zu gut mit ihren kontinentalen Nachbarn versteht. Also werden Leute mit Geldkoffern los geschickt und unter dem Deckmantel kultureller Aktivitäten werden Proteste finanziert, Aufstände induziert und pro-westliche Politiker aufgebaut (Timoschenko , Klitschko ..). Wer das Märchen glaubt, "das Volk" würde sich aus freien Stücken für den freien Westen entscheiden, ist entweder ein Trottel oder Teil der Propaganda: Den Leuten werden Illusionen von Freiheit und Produkten in die Köpfe gesetzt, die einer korrupten Elite vorbehalten bleibt. Die meisten werden aber gezwungen sein, ihre Produkte (Arbeitskraft, Bodenschätze, .. ) zu Dumping-Preisen zu verkaufen. Wohin das führt, kann man bei Polen, Ungarn und anderen Neu-Europäern beobachten: Das Schüren der Ressentiments gegenüber den Flüchtlingen ist doch nur EIN Teil der rechten Politik. Nicht so offen kommuniziert steckt hinter dem Zurückdrängen der EU auch der Versuch, stärker national von der eigenen Wirtschaftskraft profitieren zu können und sich dem Diktat europäischer und globaler Konzerne entziehen zu können. Das Gleiche ist natürlich auch bei der Ukraine zu erwarten, zumal hier die USA bzw. US-Wirtschaft noch viel aggressiver plündernd einfallen und die Grenzen der Belastbarkeit erreichen wird, als es bei Polen, Ungarn oder den baltischen Staaten der Fall war, wo die EU noch gepuffert wurde. Es geht um die Erschließung neuer Assets, die mit politischen Mitteln dem Weltmarkt "geöffnet" werden mussten indem man Russland aus der Region verdrängt hat.
DAS ist der Hintergrund des Maidans und des daraus folgenden Konflikts um die Krim und den Osten der Ukraine.

 

*Frank Schütze

Ukraine: Einblicke in den neuen Osten Europas

 

Für die meisten Deutschen ist die Ukraine immer noch ein weißer Fleck, das Land „da unten rechts“ auf der Landkarte Europas, schon fast an der Grenze zu Asien. Allenfalls sind Stichwörter wie „Kornkammer Europas“, „Orangene Revolution,“ „Tschernobyl“ abrufbar, auch die Erinnerungen an den Krimurlaub fallen eher blass aus und sind wenig aufschlussreich, was die gegenwärtigen Verhältnisse angeht. Gleichzeitig nimmt die Debatte um den EU-Beitritt der Ukraine konkrete Züge an. Der Autor des neuen Buches in unserer Länderreihe – in der Ukraine geboren und aufgewachsen, aber auch vertraut mit den Ansichten der Bewohner seiner neuen Wahlheimat Deutschland – nimmt dies zum Ausgangspunkt für seine Reise durch das alte neue Land, das mit dem Zerfall der Sowjetunion 1991 zwar seine Unabhängigkeit erlangte, aber mit postkommunistischen Folgen wie Oligarchentum, Korruption und ideologischer Neuorientierung zu kämpfen hat und längst nicht in der Demokratie angekommen ist.

Die Sehnsucht der Ukrainer nach Freiheit und Unabhängigkeit vor allem von Russland ist das Ergebnis erlittener Fremdbestimmung. Sie zu erlangen, so erfahren wir auf unterhaltsame Weise, ist ein höchst konfliktreicher Prozess, da die beiden Völker eine jahrtausendealte gemeinsame Geschichte verbindet. Das prägt die politischen Auseinandersetzungen im Lande wie mit dem mächtigen Nachbarland, ist aber auch im Alltag spürbar, wo man ukrainisch spricht, doch meist russisch liest, wo der Wodka Horilka heißt, wo die Rote-Rüben-Suppe Borschtsch das ukrainische Nationalgericht ist und stets als russisches gilt.
Kenntnisreich und humorvoll, mit spürbarer Heimatliebe erzählt der Autor vom Alltag in der Ukraine von heute, unternimmt fundierte Exkurse in die alte und neuere Geschichte des Landes, ergänzt seine Beschreibungen mit Porträts und macht so die Wandlung der Ukraine von der „Kornkammer“ zu einem modernen Hightechland anschaulich. Viktor Timtschenkos Buch ist ein überzeugendes Plädoyer dafür, dass sein Heimatland am Schwarzen Meer zu Europa gehört.

 

... eine kleine Leseprobe

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